Donate books to help fund our work. Learn more→

The Rudolf Steiner Archive

a project of Steiner Online Library, a public charity

Man, Nature and the Cosmos
GA 91

27 June 1905, Berlin

Automated Translation

7. Evolutionary Laws of Inner Karma

On the body of sensation hangs the sense sensation, the power to see and to hear. Our intercourse with the environment is related to our sense sensations, how much of it we can take in, whether or not we have a well-organized ear or eye. Our perceptions are regulated by this. How much we can absorb into our inner being in a lifetime depends on this. The sentient body has significance only for one incarnation of man between birth and death; it has no more influence for the immediately next incarnation. Now the sentient soul sends its Indriyas into the perceptions. Something higher is how man processes the impressions. This is imprinted on the sentient soul; this still has meaning for the next incarnation. Something still higher is the impression that man makes on his mind soul - as memory, feeling - how one enjoys something in the mind soul, and that has significance for the third incarnation. So that man with the construction of his external senses belongs only to the present, but what he processes with them goes into other incarnations.

Those who process little will bring nothing into the next incarnation through themselves; the other adds something from within himself which has a lasting effect. Let us think of such people opposite leading individualities. Who processes little, little can be implanted in him. Through the receptive mind-soul, the achievements are taken over into the future.

What now even man works into the consciousness soul, that goes into the fourth incarnation. Concepts belong to the consciousness soul; so that concepts, which seem to be innate, are acquired before [four] incarnations. Now even the highest mental images, as we experience them about the Divine, enter into the spirit self and work into the fifth incarnation.

According to this, one can calculate how to lead humanity as an initiate. If in the fifth sub-race Theosophy should come out, in the fifth preceding race this Divine had to arise.

Those whom I can now influence through my Rishis will then be ripe to receive the same in terms - said the Manu.

What man develops in his life-mind through meditation, he takes across to his sixth incarnation. And when he has learned to act on his etheric body through meditation, he takes what he has learned as chela over into the seventh incarnation. When the spiritual man is trained, it passes over into the eighth incarnation. And the master affects the ninth incarnation.

So we see that higher beings have had influence on the etheric body for seven incarnations, and on our physical body powers from the fourth sub-race of Atlanteans through nine incarnations. Therefore, the present bodies are built up by the beings who at that time had an effect on the Atlanteans.

Laws of evolution of the inner karma We thus see the working of the inner karma and will understand what the Manu did when he prepared in the fifth sub-race of the Atlanteans - Ur-Semites - the little cluster that became the next tribal race. Something had to be prepared that could work after the sixth - Akkadians - and the seventh sub-race of Atlanteans - Mongols - had passed, still during four incarnations. After four incarnations comes out what has been implanted in the consciousness soul: the ego.

According to this scheme, the initiates calculated the future plan of mankind.

7. Evolutionsgesetze des Inneren Karmas

An dem Empfindungsleib hängt die Sinnesempfindung, die Kraft, zu sehen und zu hören. Unser Verkehr mit der Umwelt hängt mit unseren Sinnesempfindungen zusammen, wie viel wir von ihr aufnehmen können, ob wir ein gut organisiertes Ohr oder Auge haben oder nicht. Unsere Wahrnehmungen werden dadurch geregelt. Davon hängt es ab, wie viel wir in einem Leben in unser Inneres aufnehmen können. Der Empfindungsleib hat Bedeutung nur für eine Inkarnation des Menschen zwischen Geburt und Tod; keinen Einfluss hat er mehr für die unmittelbar nächste Inkarnation. Nun sendet die Empfindungsseele ihre Indriyas in die Wahrnehmungen hinein. Etwas Höheres ist es, wie der Mensch die Eindrücke verarbeitet. Das prägt sich der Empfindungsseele ein; das hat Bedeutung noch für die nächste Inkarnation. Etwas noch Höheres ist der Eindruck, den der Mensch auf seine Verstandesseele macht — als Gedächtnis, Gefühl —, wie man etwas genießt in der Verstandesseele, und das hat Bedeutung für die dritte Inkarnation. Sodass der Mensch mit dem Bau seiner äußeren Sinne nur der Gegenwart gehört, was er aber mit ihnen verarbeitet, geht in andere Inkarnationen hinein.

Diejenigen, die wenig verarbeiten, werden durch sich selbst nichts hineinbringen in die nächste Inkarnation; der andere fügt aus seinem Innern etwas hinzu, was bleibend wirkt. Denken wir uns solche Menschen führenden Individualitäten gegenüber. Wer wenig verarbeitet, dem kann wenig eingepflanzt werden. Durch die aufnahmefähige Verstandesseele werden die Leistungen hinübergenommen in die Zukunft.

Was nun gar der Mensch in die Bewusstseinsseele hineinarbeitet, das geht bis in die vierte Inkarnation. Begriffe gehören der Bewusstseinsseele an; sodass Begriffe, die scheinbar angeboren sind, vor [vier] Inkarnationen erworben sind. Nun gar die höchsten Vorstellungen, wie wir sie über das Göttliche erleben, gehen in das Geistselbst hinein und wirken in die fünfte Inkarnation.

Danach kann man berechnen, wie man als Eingeweihter die Menschheit zu führen hat. Sollte in der fünften Unterrasse Theosophie herauskommen, musste in der fünftvorhergehenden Rasse dieses Göttliche aufgehen. <«Diejenigen, die ich jetzt durch meine Rishis beeinflussen kann, werden dann reif sein, dasselbe in Begriffen aufzunehmen — sagte sich der Manu.

Was der Mensch durch Meditation in seinem Lebensgeist entwickelt, nimmt er hinüber in seine sechste Inkarnation. Und wenn er gelernt hat, durch Meditation auf seinen Ätherleib einzuwirken, nimmt er, was er als Chela gelernt hat, in die siebente Inkarnation hinüber. Wenn der Geistesmensch ausgebildet wird, so geht es in die achte Inkarnation herüber. Und der Meister wirkt auf die neunte Inkarnation.

So sehen wir, dass höhere Wesen seit sieben Inkarnationen Einfluss auf den Ätherleib haben, und auf unseren physischen Leib Mächte aus der vierten Unterrasse der Atlantier durch neun Inkarnationen hindurch. Daher werden die jetzigen Leiber aufgebaut von den Wesen, die dazumal auf die Atlantier wirkten.

Evolutionsgesetze des inneren Karmas Wir sehen so das Wirken des inneren Karma und werden verstehen, was der Manu tat, als er in der fünften Unterrasse der Atlantier — Ursemiten — das Häuflein vorbereitete, das zur nächsten Stammrasse wurde. Es musste etwas vorbereitet werden, was wirken konnte, nachdem die sechste - Akkadier — und die siebente Unterrasse der Atlantier — Mongolen — vorbeigegangen waren, noch während vier Inkarnationen. Nach vier Inkarnationen kommt heraus, was in der Bewusstseinsseele eingepflanzt worden ist: das Ich.

Nach diesem Schema berechneten die Eingeweihten den Zukunftsplan der Menschen.