Man, Nature and the Cosmos
GA 91
2 September 1905, Berlin
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23. Mars, Mercury and Jupiter's Effect on the Formation of the Human Ego
The various limbs of the human being are related to the seven successive great planets. We must be clear that the human body as such has the physical degrees, then the etheric body and the astral body. Developed they have on Saturn, Sun, Moon.
Let us realize for once that something also had to have been already present when the Saturn chain began. We must ask ourselves: How did the physical body originate? This has become from an astral body. It is divided into these three parts, as it were like pieces of ice are condensed in water. We can regard this physical body as a condensation. It was exactly an imprint of the preceding divine astral body. During the whole development of Saturn this physical body gradually subdivides. Little by little the seven sensory germs of man work themselves out. On the sun the etheric body separates. This division causes at the same time that the senses, which were formed earlier on Saturn, attain a certain ability. Earlier they were only physical apparatuses on Saturn. Because of the addition of the ether on the sun, the eye shines, the ear sounds. So that we can say that the physical body and the etheric body work together on the sun, while a rest of the astral body remains. On the moon, a new system is added: masculine and feminine, in such a way that on the moon the physical body is always the masculine, the etheric body the feminine. The astral body is neutral.
Now we have on the Moon three bodies sharply differentiated: physical body, etheric body and astral body, which come to Earth as the fruit of the Moon. What must happen? Man must become self-aware, he must get an "I". He could not get an "I" if only the forces were in him which come from the moon; it must come from outside. It is the force that comes from Jupiter. From the next planet we will enter comes the force that forms our I. The power center of Jupiter is already there, the earth Jupiter not yet. The beings that have now reached Jupiter draw man after them and now give him the power of the ego. The astral body must now first be made suitable to become the bearer of this I, and is now endowed with two kinds of forces: with Mars forces and with Mercury forces. The Mars forces first make it free from the Moon forces, and the Mercury forces prepare it for the next three planets; they make it suitable for ascension.
What becomes of the astral body when it has absorbed the Martian forces, we call the sentient soul; when it has absorbed the Mercury forces: the mind soul, and the move to Jupiter: consciousness soul.
Now a great change has taken place with the astral body. This revolution causes its whole nature to change, it is split into two. In the astral body of the present earth man the lunar forces are still present: This is the lower pole of the astral body; and that striving towards Jupiter is the higher pole - they are the bodily and the spiritual pole. What goes on with the bodily pole is subject to birth and death. The spiritual pole is still a baby, gradually forming and becoming the causal body. What the latter has achieved remains, while the lower pole is always building up its physical and etheric body anew. This lower pole of the astral body is even now hermaphroditic, male-female. And while on the moon the physical body was always male, the etheric body always female, on earth this changes in such a way that the human being is male in one incarnation and female in the other. Likewise, the etheric body alternates. When the physical body is passive, the etheric body is active. The forces are polar.
Now with the etheric body, namely when it is active - masculine - the quality which Plato calls courage is exhibited, and we therefore actually find that certain acts of courage, especially when one speaks of love, are more exhibited in the female sex than in the male, while in the average man in love the receiving is more apparent.
The changes in the astral body itself, brought about by Mars and Mercury forces and the Jupiter forces - what are they like? When the divine entities recognized the time to be right, they brought down the Mars forces and put them into man. These forces are preferably sound and sonic. In contrast, the Mercury forces are preferably forces of light, color phenomena. The astral body becomes luminous in a new way. About the middle of the Atlantean race the Mercury forces begin to work. There also the one eye turns into the two. The Mercury forces illuminate the astral body, the Jupiter forces penetrate it with forces similar to the electric ones. There the foundation is laid for what has been described above in relation to coal.
Sonic Forces Mars Forces - Sentient Soul
Light forces Mercury forces - mind soul
Electric forces Jupiter forces - consciousness soul
23. Mars-, Merkur- Und Jupiterwirkung Auf Die Ausbildung Des Menschen-Ich
Die verschiedenen Glieder des menschlichen Wesens stehen mit den sieben aufeinander folgenden großen Planeten in Zusammenhang. Wir müssen uns klar sein, dass der menschliche Leib als solcher die physischen Grade hat, dann den Ätherkörper und den Astralkörper. Entwickelt haben sie sich auf Saturn, Sonne, Mond.
Wollen wir uns einmal klar werden, dass auch schon etwas vorhanden gewesen sein musste, als die Saturnkette begann. Wir müssen uns fragen: Wie ist der physische Leib entstanden? Dieser ist aus einem Astralleib geworden. Der gliedert sich in diese drei Teile, gleichsam wie Eisstücke in Wasser sich verdichten. Als eine Verdichtung können wir diesen physischen Leib ansehen. Es war genau ein Abdruck des vorangegangenen göttlichen Astralleibes. Während der ganzen Saturnentwicklung gliedert sich allmählich dieser physische Leib. Nach und nach arbeiten sich heraus die sieben Sinneskeime des Menschen. Auf der Sonne gliedert sich ab der Ätherkörper. Diese Abgliederung bewirkt zugleich, dass die Sinne, die sich früher gebildet haben auf dem Saturn, eine gewisse Fähigkeit erlangen. Früher waren sie nur physische Apparate auf dem Saturn. Dadurch, dass auf der Sonne der Äther hinzugekommen war, strahlt das Auge, tönt das Ohr. Sodass wir sagen können, der physische Leib und der Ätherleib wirken zusammen auf der Sonne, dabei bleibt ein Rest des Astralleibes vorhanden. Auf dem Monde kommt eine neue Anlage dazu: männlich und weiblich, und zwar so, dass auf dem Monde immer der physische Leib das Männliche, der Ätherleib das Weibliche ist. Der Astralleib ist neutral.
Nun haben wir auf dem Monde drei Leiber scharf differenziert: physischer Leib, Ätherleib und Astralleib, die als Frucht des Mondes auf die Erde kommen. Was muss geschehen? Der Mensch muss selbstbewusst werden, er muss ein «Ich» bekommen. Er könnte kein Ich kriegen, wenn nur die Kräfte in ihm wären, die vom Monde kommen; es muss von außen kommen. Es ist die Kraft, die vom Jupiter kommt. Vom nächsten Planeten, den wir betreten werden, kommt die Kraft, die unser Ich formt. Das Kraftzentrum des Jupiter ist schon da, der Erdenjupiter noch nicht. Die Wesen, die jetzt den Jupiter erreicht haben, ziehen den Menschen nach sich und geben ihm jetzt die Kraft des Ichs. Der Astralkörper muss nun erst geeignet gemacht werden, um seinerseits Träger dieses Ichs zu werden, und wird nun mit zweierlei Kräften begabt: mit Mars- und mit Merkurkräften. Die Marskräfte machen ihn erst frei von den Mondkräften, und die Merkurkräfte bereiten ihn vor für die nächsten drei Planeten; sie machen ihn geeignet zum Aufstieg.
Was aus dem Astralkörper wird, wenn er die Marskräfte aufgenommen hat, nennen wir die Empfindungsseele; wenn er die Merkurkräfte aufgenommen hat: die Verstandesseele, und den Zug zum Jupiter: Bewusstseinsseele.
Jetzt ist mit dem Astralkörper eine große Veränderung vorgegangen. Diese Revolution bewirkt, dass sich seine ganze Natur ändert, er wird in zwei gespalten. Im Astralkörper des jetzigen Erdenmenschen sind die Mondkräfte noch vorhanden: Das ist der niedere Pol des Astralleibes; und der zum Jupiter strebende ist der höhere Pol — es sind der leibliche und der geistige Pol. Was mit dem leiblichen Pol vorgeht, unterliegt Geburt und Tod. Der geistige Pol ist noch ein Baby, bildet sich allmählich heraus und wird zum Kausalkörper. Was Letzterer erreicht hat, bleibt, während der niedere Pol sich seinen physischen und Ätherkörper immer neu aufbaut. Dieser niedere Pol des Astralleibes ist auch jetzt noch hermaphroditisch, männlich-weiblich. Und während nun auf dem Monde noch der physische Körper immer männlich, der Ätherkörper immer weiblich war, wechselt das jetzt im Allgemeinen auf der Erde so, dass der Mensch in einer Inkarnation männlich, in der anderen weiblich ist. Ebenso wechselt der Ätherkörper ab. Wenn der physische Leib passiv ist, ist der Ätherleib aktiv. Die Kräfte sind polarisch.
Nun ist beim Ätherleib, nämlich wenn er aktiv — männlich — ist, die Eigenschaft ausgebend, die Platon den Mut nennt, und wir finden deshalb tatsächlich, dass gewisse Taten des Mutes, insonderheit wenn man von Liebe spricht, beim weiblichen Geschlecht mehr ausgebend sind als beim männlichen, während beim Durchschnittsmann in der Liebe mehr das Empfangende zutage tritt.
Die Veränderungen im Astralleibe selbst, die von Mars- und Merkurkräften und den Jupiterkräften bewirkt sind — wie sind sie? Als die göttlichen Wesenheiten den Zeitpunkt für richtig erkannten, holten sie die Marskräfte herunter und legten sie in den Menschen hinein. Diese Kräfte sind vorzugsweise Ton und Schall. Dagegen sind die Merkurkräfte vorzugsweise Kräfte des Lichtes, Farbenerscheinungen. In einer neuen Weise leuchtend wird der Astralkörper dadurch. Ungefähr in der Mitte der atlantischen Rasse fangen die Merkurkräfte an zu wirken. Da verwandelt sich auch das eine Auge in die zwei. Die Merkurkräfte durchleuchten den Astralkörper, die Jupiterkräfte durchsetzen ihn mit Kräften ähnlich den elektrischen. Da wird der Grund gelegt zu dem, was oben beschrieben worden ist in Bezug auf die Kohle.
Schallkräfte Mars-Kräfte - Empfindungsseele
Lichtkräfte Merkur-Kräfte — Verstandesseele
Elektrische Kräfte Jupiter zug. — Bewusstseinsseele